Die Qualitätsprüfung des Landes Nordrhein-Westfalen hat vom 13.12.2011-15.12.2011 stattgefunden.
Im Fokus der Qualitätsprüfung stand die inhaltliche Vergleichbarkeit und Entwicklung der Schulen im Rahmen von Qualitätssicherung in Nordrhein-Westfalen.
Die Schulen sollen in ihrer Eigenverantwortung gestärkt werden und die Ergebnisse und Informationen der Qualitätsanalyse als Planungsgrundlage für eine zielgerichtete und nachhaltige Weiterentwicklung genutzt werden.
In diesem Rahmen wurde die Joseph- Beuys- Schule in sechs ausdifferenzierten Qualitätsbereichen (Schule als Ganzes) geprüft und bewertet.

Die Bewertungen erfolgten in vier Bewertungsstufen:

Im Qualitätsbereich 1 werden die Qualitätsaspekte 1.1 und 1.2 derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung wären landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Darüber hinaus sind für die Schulform Förderschule einige anteilige Kriterien nicht relevant.

Im folgenden Tableau finden Sie die Gesamtbewertung der Joseph-Beuys-Schule im Überblick:

Die Schule erfüllt nahezu alle Kriterien dieses Qualitätsaspekts optimal oder gut.

Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Stärken als Schwächen auf. Die Schule kann die Qualität einiger Kriterien noch weiter verbessern; die wesentlichen Kriterien werden erfüllt. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf; die wesentlichen Kriterien sind noch verbesserungsfähig.Bei allen Kriterien des Qualitätsaspektes sind Verbesserungen erforderlich.

Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder

Nach Auswertung der eingereichten Dokumente, der Unterrichtsbeobachtungen, des Schulrundgangs und der Aussagen in den Interviews wird vom Qualitätsteam Folgendes bilanziert:

Die Stärken der Schule liegen in:

• der Wahrnehmung der Individualität jedes einzelnen Schülers und der konsequenten
  Stärkung der Persönlichkeit, insbesondere des Selbstvertrauens,

• einer verantwortungsvollen Beratung von Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern, auch im Hinblick auf die nachschulische Perspektive,

• der vorbildlichen Gestaltung des Lebensraums Schule mit vielfältigen anregungsreichen Erfahrungs- und Bewegungsangeboten,

• der erfolgreichen Bewältigung der täglichen Herausforderung, das soziale Klima positiv zu gestalten,

• einer hoch engagierten, verantwortungsvollen Schulleitung.

Die Handlungsfelder der Schule liegen in der:

• Fertigstellung und Konkretisierung der schulinternen Curricula unter Berücksichtigung des Förderschwerpunktes,

• Weiterentwicklung eines auf die Curricula ausgerichteten konkretisierten, kompetenzorientierten Leistungskonzeptes,

• Unterrichtsentwicklung insbesondere bezogen auf die Unterstützung aktiver Lernprozesse, auf zunehmend selbstständiges Arbeiten, kontinuierliche Anbahnung kooperativer Lernformen und Ausweitung niveaudifferenzierender Aufgabenformate,

• Sicherung der kontinuierlichen, strukturierten Schulprogrammarbeit mit Vereinbarungen zu Zielen, abgeleiteten Schritten der Umsetzung, Zeitplanung, zugeordneter Fortbildung und Überprüfung der Wirksamkeit.

Sollten Sie weitere Einzelheiten zu den Ergebnissen der Qualitätsanalyse wünschen, können Sie uns gerne kontaktieren.